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![]() Über einen Brief zu Wiehnachten freuen Freunde Verwandte, Nachbarn sich. Und wenn Ihnen das Schreiben schwerfällt, wie wärs mit einem Gedicht und ein paar persönlichen Worten... Advent Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewundern, dass er leuchte uns so sehr, durch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! Im Tale sind die Blumen verblüht Und auf den Bergen liegt der erste Schnee. Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht, In Eis verwandelt ist der blaue See. Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit Und in des Winters Kälte angestvoll gehen, Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn. Es leuchtet fern und sanft aus einem Land, Das einstens voll von solchen Lichtern war, Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar. Verändert hat die Welt sich hundertmal In Auf und Ab-doch sieh, mein Lichtelein brennt ! Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent ! Lesergedicht Der Advent besinnliche Stunden bringt, das hohe Fest kündingt sich an, bald wir uns geschenkt das Jesuskind, freudig denken wir daran. Am Advendskranz brennen hell die Kerzen, sie bringen Licht in die Dunkelheit, ihr Leuchten strahlt in unsere Herzen, das Fest der Liebe ist nicht mehr weit. Freude im Advent Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Tannengrün zum Kranz gewunden, rote Bänder dran gebunden, und das erste Lichtlein brennt. Erstes Leuchten im Advent, Freude im Advent. Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Abends dann, im frühen Dämmern, basteln, kleben, sägen hämmern, und das zweite Lichtlein brennt. Heimlichkeiten im Advent Freude im Advent. Vorfreude, schönste freude. Freude im Advent. Was tut Mutti, könnt ihr`s raten? Kuchen backen, Äpfel braten, und das dritte Lichtlein brennt. Sü0e Düfte im Advent, Freude im Advent. Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Kinderstimmen leise,leise, singen manche frohe Weise, und ds vierte Lichtlein brennt. Frohe Lieder im Advent, Markt und Straßen Markt und Straßen stehen verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh ich durch die Gassen. allessieht so festlich aus. An den Festern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmuckt. Tausend Kindlein stehen und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins frei Feld. hehres Glänzen, heil`ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreis schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigt`s wie wunderbares Singen -O du gnadenreiche Zeit! Knecht Rurprecht Von drauß vom Walde komm ich her, Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen Sah ich goldene Lichtlein sitzen Und dreoben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor- Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann, Da rief´s mich mit heller Stimme an Knecht Ruprecht, rief es , alter Gesell, Habe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, Das Himmelstor ist aufgetan, Alt und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens einmal ruhn. Und morgen flieg ich hinab zur Erden, Denn es soll wieder Weihnachten werden! Ich sprach, O lieber Herre Christ, Neine Reise fast zu Ende ist. Ich soll nur noch in dieser Stadt, Wo´s eitel gute Kinder hat. Hast denn das Säcklein auch bei dir? Ich sprach, Das Säcklein, das ist hier. Denn Apfel, Nuss und Mandelkern Essen formme Kinder gern. Hast denn die Rute auch bei dir? Ich sprach, Die Rute, die ist hier. Doch für die Kinder nur, die schlechten, Die trifft sie auf den Teil, den rechten. Christkindlein sprach, So ist es recht, So geh mit Gott, mein treuer Knecht! Von drtauß vom Walde komm´ich her, Ich muss auch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich´s hierinnen find! Sind´s gute Kind, sind´s böse Kind? |
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